Die Wand.

Eine eigenartige Geschichte ohne Unterteilung in Kapitel oder vergleichbare Strukturen. Man erfährt nie, was denn nun eigentlich passiert ist. Und man stellt sich die Frage, warum die Protagonistin nie versucht, sich einfach unter der Wand durchzugraben- wo doch der Bach irgendwie drunterdurch sickert und oben offenbar auch Wolken und Wetter überfliegen können, so dass der Abschluss nicht wirklich hermetisch ist.

Vielleicht ist es das, was die unbenamste Frau immer gesucht hat- eine zwar eigenartige, aber immerhin eine Form von Freiheit und Geborgenheit?